Thema: UMWELTFREUNDLICHE UMSTELLUNG VON TOURISMUSUNTERNEHMEN UND KMU

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FÖRDERUNG DES GRÜNEN ÜBERGANGS IM GRIECHISCHEN TOURISMUS

Der grüne Übergang für Tourismusunternehmen und KMU beinhaltet die Einführung von Praktiken, die die Umweltauswirkungen verringern und die Nachhaltigkeit fördern, und kann in Form von spezifischen Lösungen zur Verringerung der CO2-Emissionen oder zur Verbesserung des Ressourcenmanagements erfolgen. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Initiative von INSETE, die ein Toolkit zur Unterstützung der nachhaltigen Tourismusentwicklung entwickelt hat, das Ressourcen wie Studien, Handbücher, Videos und Artikel enthält, die Unternehmen bei der Ausrichtung ihrer Tätigkeiten an den EU-Nachhaltigkeitszielen unterstützen. Darüber hinaus unterstreicht die Initiative die Bedeutung des kontinuierlichen Lernens und der Anpassung und ermutigt die Unternehmen, sich über die neuesten Nachhaltigkeitspraktiken und -vorschriften auf dem Laufenden zu halten. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Schwerpunkt auf erneuerbaren Energien und Ressourceneffizienz, wobei die Unternehmen ermutigt werden, in energieeffiziente Technologien und nachhaltige Praktiken zu investieren. Die vom Volkswagen-Konzern unterstützte und von der griechischen Regierung geförderte grüne Umstellung des Reiseziels Astypalea beispielsweise zeigt die Integration erneuerbarer Energiequellen und elektrischer Verkehrsmittel zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen und zur Verbesserung der Nachhaltigkeit.

Die Mehrheit der griechischen Tourismus-KMU hat keine nennenswerten Projekte zur umweltfreundlichen Umstellung durchgeführt, was auf eine Lücke bei der Einführung nachhaltiger Praktiken hinweist. Die Notwendigkeit einer Nachhaltigkeitszertifizierung, einer Selbstbewertung und des Zugangs zu Finanzierungsmöglichkeiten wurden als Herausforderungen identifiziert. Die gewonnenen Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung der Bereitstellung von Ressourcen und Unterstützung für KMU bei der Umstellung auf umweltfreundliche Verfahren.

Zu den bedeutenden Initiativen für den umweltfreundlichen Übergang von Tourismus-KMU gehört das Projekt „Zugängliche Natur und Kultur - nachhaltiger Tourismus“ (siehe Anhang), das von der Gemeinde Rethymno und dem Nationalen Verband für Menschen mit Behinderungen im Namen Griechenlands sowie von der Gemeinde Ayia Napa und der Gemeinde Sotiras im Namen Zyperns eingereicht wurde. Das Projekt konzentriert sich auf die Verbesserung der Zugänglichkeit von Natur- und Kulturräumen in den beiden Gemeinden, die Förderung dieser Räume und die Entwicklung gemeinsamer Strategien und Instrumente für einen Tourismus für alle. Das Projekt umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit ausgewählter Natur- und Kulturstätten in den drei Gemeinden, die Erstellung zugänglicher Modelle und Karten, Maßnahmen zur Förderung zugänglicher Reiseziele durch Werbematerial und eine zugängliche Website sowie Informationsworkshops. Es umfasst auch einen gemeinsamen Strategieplan für die Entwicklung des barrierefreien Tourismus, einen Führer zu den symbolträchtigen, zugänglichen Punkten des Natur- und Kulturerbes der beiden Inseln, Vorschläge für Pakete von barrierefreien Touristenrouten und ein gemeinsames System zur Bewertung der Zugänglichkeit und zur Vergabe eines Zertifizierungszeichens für „für alle zugängliche Natur- und/oder Kulturerbestätten“.

Gewonnene Erkenntnisse:

  • Austausch von bewährten Praktiken: Der Austausch bewährter Praktiken ist wichtig, insbesondere im Hinblick auf die Verbesserung der Umweltverträglichkeit der touristischen Infrastruktur.
  • Neue Besucher anlocken: Die Forschung hat gezeigt, dass die Kombination von grünem Wandel und sozialen Erwägungen wichtig ist, um neue Besucher anzuziehen, einschließlich Menschen mit Behinderungen oder eingeschränkter Mobilität. Dies kann dazu beitragen, die Qualität des touristischen Angebots zu verbessern, die Tourismussaison zu verlängern und den Marktanteil der Touristen zu vergrößern.
  • Kapitalisierungsaktivitäten: Die Kapitalisierung durch die Replikation von Aktivitäten in weiteren Gebieten, die dazu dienen, die Ergebnisse in die regionale, nationale und europäische Politik einzubringen, kann dazu beitragen, eine kritische Masse für nachhaltiges und kreislauforientiertes Wachstum im Mittelmeerraum zu schaffen.
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SMART ASTYPALEA - FAHRZEUGE UPDATE & RES

„SmartAstypalea“ bietet einen Weg zur schrittweisen Ersetzung des öffentlichen und privaten Fuhrparks auf der Insel durch Elektrofahrzeuge. Gleichzeitig wird ein innovatives Verkehrssystem eingeführt, während die Infrastruktur für erneuerbare Energien aufgebaut wird, um den Energiemix der Insel von fossilen Brennstoffen weg zu verlagern und letztendlich die Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

Erreicht wird dies durch die Umsetzung eines Finanzierungsprogramms für neue Elektrofahrzeuge, die Installation eines Ladenetzes für Elektrofahrzeuge, die Einführung von On-Demand- und Mikromobilitätsdiensten und das Engagement für zukünftige Vorkehrungen für autonomes Fahren.

Die Bauarbeiten für die Modernisierung des Energienetzes der Insel Astypalea begannen im Januar 2021.

Es folgten die Planung der neuen RES-Infrastruktur, die Auswahl der Ladepunkte und die Festlegung des rechtlichen Rahmens für den „On-Demand-Shuttle-Service“ sowie die Installation der ersten 12 öffentlich zugänglichen Ladepunkte, der Start der „e-astypalea“-Plattform und die Auslieferung der ersten E-Fahrzeuge an lokale Behörden (Polizei, Küstenwache, Zivilluftfahrt, Gemeinde).

Die Umsetzung wurde auf private Flotten und die öffentliche Infrastruktur für den Shuttle-Service ausgeweitet, was bis August 2022 zu über achtzehntausend Fahrten führte.

Die Kapazität des Stromnetzes der Insel war eine der technischen Herausforderungen, die schließlich mit Modernisierungsarbeiten angegangen wurde. Die Bürgerinnen und Bürger der Insel wurden im Rahmen einer Bürgerversammlung über das Projekt informiert und mit einbezogen. Die Interkonnektivität und die Kombination aller verschiedenen Dienste, die das intelligente Mobilitätssystem der Insel ausmachen, wurden auf der Benutzerebene über die Plattform „e-astypalea“ verbunden. Eine Herausforderung für ältere Inselbewohner, die keine Smartphones besitzen, ist die Nutzung des „Astybus“-Dienstes, da sie auf ihre jüngeren Verwandten angewiesen sind, die für sie Shuttles bestellen.

Der allumfassende Ansatz für den Übergang zu einem intelligenten multimodalen Mobilitätsökosystem kann auf andere kleine Orte mit klar definierten Ressourcenströmen übertragen werden. Das Modell der Dreifach-Helix-Kooperation, das im Rahmen dieses Projekts angenommen wurde, ist gut erprobt und wird unter vielen verschiedenen Bedingungen angewendet. Das konkrete Governance-Konzept, der Forschungsansatz, die Aktionspläne und die Umsetzung weisen allgemeine Merkmale auf, die es ermöglichen, sie bei der Übertragung zu übernehmen. Da es in Griechenland eine beträchtliche Anzahl von abgelegenen Orten gibt, die von einer doppelten Umstellung ihrer lokalen Mobilität profitieren können, ist die Übertragung dieser Praxis im Inland sehr wahrscheinlich.

Lessons Learned

GRÜNE WENDE VON TOURISMUSUNTERNEHMEN UND KMU IN FRANKREICH

Der SusTour Das von der Europäischen Kommission im Rahmen des EU-Programms COSME geförderte Projekt unterstreicht die Bedeutung der Integration von Nachhaltigkeit in den Tourismusbetrieb und bietet Ausflugsanbietern konkrete Richtlinien zur Einführung verantwortungsvoller Praktiken. Dies steht im Einklang mit den Zielen von Thema 19 des Transition Pathway, dessen Schwerpunkt auf der Sensibilisierung für die für eine nachhaltige Tourismuswende erforderlichen Fähigkeiten liegt. Die Projekt hat mehrere europäische Reiseverbände, darunter ECEAT, ECTAA, Futouris, ANVR, UHPA, APAVT, SMAL und über 20 weitere Partner, engagiert, um Nachhaltigkeitspraktiken im europäischen Reisesektor voranzutreiben. Ein bemerkenswertes Ergebnis dieses Projekts ist die Entwicklung von Nachhaltigkeitskodizes für bewährte Praktiken für Ausflugsanbieter. Diese Kodizes sollen Tourismusunternehmen dabei unterstützen, Aktivitäten mit minimalen negativen Auswirkungen auf die Reiseziele durchzuführen und gleichzeitig den Nutzen für die lokale Bevölkerung und die Teilnehmer zu maximieren. Die Kodizes legen den Schwerpunkt auf einen verantwortungsvollen Umgang mit ökologischen, soziokulturellen und wirtschaftlichen Auswirkungen und basieren auf den Branchenkriterien des Global Sustainable Tourism Council (GSTC) und des Referenzdokuments Eco-Management and Audit Scheme (EMAS). Zusätzlich wurden Beiträge von Stakeholdern aus allen Kontinenten eingeholt, um die globale Relevanz sicherzustellen.

A Ein gutes Beispiel für die Bewältigung dieser Herausforderungen ist das SusTour Projekt, gefördert durch das europäische COSME-Programm, mit dem Ziel, die Kapazitäten und Fähigkeiten von Reiseveranstaltern und Reisebüros (KMU) im Hinblick auf nachhaltige Tourismuspraktiken. Dieses Projekt, das sich über mehrere europäische Länder erstreckte, konzentrierte sich auf die Implementierung umfassender Schulungen, Managementsysteme, Standards und Lösungen zur Verbesserung des nachhaltigen Managements und der Leistung der teilnehmenden Unternehmen. Die Kernzielevon SusTour waren vielschichtig und umfassten die Aktualisierung bestehender Standards, Schulungsmodule und Tools zur effektiven Integration von Nachhaltigkeit bei Reiseveranstaltern und ihrer Lieferkette. Insbesondere wurde am Projekt eine beträchtliche Gruppe von Beratern und Prüfernaus 12 verschiedenen Ländern beteiligt und zertifiziert, KMU auf ihrem Weg zur Nachhaltigkeit zu unterstützen. Durch einen kombinierten Schulungsansatz mit Präsenzveranstaltungen, Online-Modulen, Webinaren und Coaching Ziel von SusTour war es, die Kompetenzen von über 175 KMU im Bereich nachhaltiger Tourismuspraktiken auszubauen.. Darüber hinaus erleichterte das Projekt die Entwicklung von Nachhaltigkeitsstandards und -instrumenten zur Reduzierung der CO2- und Plastikbelastung im Reisesektor, wobei der Schwerpunkt auf der Verwaltung von Ausflügen und der Zusammenarbeit mit Ausflugsanbietern zur Umsetzung nachhaltiger Praktiken lag. Der Höhepunkt dieser Bemühungen führte dazu, dass über 120 Reiseveranstalter die

The Sustainability Codes of Good Practice for excursion providers offer valuable insights and lessons relevant to the twin transition, particularly focusing on sustainable tourism practices. These codes aim to guide tourism companies in planning and executing activities while minimizing negative impacts and maximizing benefits for destinations and participants. Emphasizing responsible management of external environmental, socio-cultural, and economic impacts, the codes align with industry criteria set by the Global Sustainable Tourism Council (GSTC) and the Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) reference document. The consultative process involved in developing these codes ensured global relevance, gathering input from stakeholders across continents. The customization feature allows Travelife members to adapt these codes with their logo, facilitating widespread adoption and implementation of sustainable practices among excursion providers. Overall, the Sustainability Codes of Good Practice serve as a practical tool for fostering sustainable tourism and offer valuable lessons for promoting the twin transition towards green practices within the tourism industry. 

ACCOMMODATION SERVICES

Domaine Du Val De Roland

Nach der COVID-19-Pandemie hat die Domaine Du Val De Roland ein umfassendes Nachhaltigkeitsprojekt gestartet und das Label „Green Key“ erhalten. Die Residenz führte umweltfreundliche Praktiken ein, wie z. B. Wasser- und Stromsparen, Abfallvermeidung und das Angebot von Bio-Frühstücksoptionen. Die Kommunikation hat Vorrang, um sowohl Gäste als auch Mitarbeiter in Nachhaltigkeitsinitiativen einzubinden. Partnerschaften mit lokalen Produzenten und Lieferanten verstärken das Engagement für eine nachhaltige Beschaffung. Die Residenz fördert den langsamen Tourismus, indem sie Aktivitäten anbietet, die ein tiefes Eintauchen in die lokale Kultur und Umwelt ermöglichen. Die Zusammenarbeit mit drei Organisationen, die sich auf Slow Tourism spezialisiert haben, fördert die Verbindung mit der Natur und den lokalen Gemeinschaften. Saisonale Aktivitäten wie geführte Naturwanderungen, kulturelle Festivals und kulinarische Erlebnisse ermöglichen es den Besuchern, die Region in einem gemächlichen Tempo zu erkunden

TRAVEL AGENCY AND ORGANIZATIONAL SERVICES

Revlys

Revlys bietet ausschließlich Veranstaltungen in Frankreich an, die die vielfältigen und schönen Regionen des Landes in den Mittelpunkt stellen. Ihre Aktivitäten zielen darauf ab, das Bewusstsein für die soziale Verantwortung der Unternehmen (CSR) zu schärfen und nachhaltige Praktiken bei den Kunden zu fördern. Durch die Bevorzugung von Zugreisen wird der CO2-Fußabdruck reduziert und ein umweltfreundlicher Transport unterstützt. Das Unternehmen legt Wert auf eine verantwortungsbewusste Auswahl von Lebensmitteln, indem es biologische und lokal produzierte Zutaten bezieht, die auf die jeweilige Region zugeschnitten sind. Die Seminarorte werden auf der Grundlage anerkannter Nachhaltigkeitszertifizierungen ausgewählt, wie z. B. Öko-Hotels und Öko-Komplexe, um sicherzustellen, dass sie mit ihren Werten übereinstimmen. Um die Auswirkungen auf die Umwelt weiter zu verringern, werden alle CO2-Emissionen von Veranstaltungen durch das Label Bas-Carbone ausgeglichen. Revlys arbeitet auch mit lokalen Unternehmen für Souvenirs, Lebensmittel, Touren und Aktivitäten zusammen, um regionale Produkte zu unterstützen, Transportwege zu minimieren und den kulturellen Reichtum der einzelnen französischen Regionen zu präsentieren.

TRAVEL AGENCY AND ORGANIZATIONAL SERVICES

ODYSWAY

In der Zeit der COVID-19-Pandemie hat ODYSWAY seine Strategie schnell angepasst, um den sich verändernden Bedürfnissen der Reisenden gerecht zu werden und gleichzeitig Nachhaltigkeit als Kernprinzip zu verankern. Mit einer strategischen Verlagerung auf den lokalen Tourismus, insbesondere in Frankreich und in ganz Europa, nutzte ODYSWAY die Zugänglichkeit von Transportmitteln, um das Reisen in einer Zeit geschlossener Grenzen und eingeschränkter Mobilität zu erleichtern. Im Zeitraum von März bis Juni 2020 hat ODYSWAY proaktiv 15 Erlebnisreisen in Nationalparks und Naturschutzgebieten (PN und PNR) entwickelt, die sich auf die Erkundung der Region konzentrieren und die regionale Wirtschaft unterstützen. Diese neuen Erlebnisse präsentierten nicht nur die atemberaubende Schönheit dieser Naturlandschaften, sondern förderten auch sinnvolle Verbindungen zwischen Reisenden und den leidenschaftlichen Einheimischen, die in diesen Gebieten leben. Dieser Wandel führte zu einer exklusiven Partnerschaft mit dem Verband der französischen Naturparks (PNR).

ACCOMMODATION SERVICES

Campingplatz Santa Lucia

Nach der COVID-19 Pandemie, hat der Campingplatz Santa Lucia auf Korsika seine Bemühungen um einen nachhaltigen Tourismus verstärkt. Der Campingplatz wurde mit dem European Eco label ausgezeichnet, weil er sich für den Schutz des Wassers, die Förderung der Artenvielfalt und die Beschaffung von Lebensmitteln aus der Region für sein Restaurant einsetzt. Ihre Vision ist es, einen komplett grünen Campingplatz zu schaffen.Auch wenn der Campingplatz noch nicht vollständig erlebnisorientiert ist, sollen die Gäste in die Natur und in kulturelle Aktivitäten einbezogen werden. Angesichts der Herausforderungen nach der Pandemie stehen die Sicherheit der Gäste und Flexibilität an erster Stelle. Für die Zukunft suchen sie Unterstützung in Form von Fachkenntnissen, Finanzmitteln und Partnerschaften, um ihren grünen Wandel voranzutreiben und den nachhaltigen Tourismus auf Korsika zu fördern. 

TRAVEL AGENCY AND ORGANIZATIONAL SERVICES

France by Locals

Als Reaktion auf COVID-19 hat France by Locals einen nachhaltigen Tourismusansatz gewählt und bietet einzigartige Erlebnisse abseits der ausgetretenen Pfade an, bei denen die Interaktion zwischen Reisenden und Einheimischen im Vordergrund steht. Das Unternehmen fördert umweltfreundliche Praktiken, indem es gekennzeichnete Unterkünfte und Restaurants empfiehlt und Transportmittel wie E-Bikes und Züge einsetzt. Das Unternehmen richtet sich an internationale, französische und einheimische Touristen und zielt nun auf europäische Märkte, die mit dem Zug statt mit dem Flugzeug erreichbar sind. Durch die Diversifizierung des Tourismus abseits überfüllter Hotspots und die Unterstützung lokaler Unternehmen sollen die lokale Entwicklung gefördert und die Umweltauswirkungen minimiert werden, um so zur Nachhaltigkeit der Tourismusbranche beizutragen und den Reisenden authentische, unvergessliche Erlebnisse zu bieten.

FOOD AND BEVERAGES SERVICES

GEOfood

Es ist entscheidend, KMU im Tourismussektor durch Kapazitätsaufbauprogramme sowie technische und finanzielle Unterstützung zu umweltfreundlichen Praktiken und Programmen zu ermutigen. Diese Programme können Schulungen zu umweltschonenden Praktiken, technische Beratung zur Umsetzung nachhaltiger Lösungen und Zugang zu subventionierten Finanzierungen für Investitionen in öko-innovative Technologien umfassen. Erfahrungen zeigen, dass direkte Unterstützung von KMU die Einführung nachhaltiger Praktiken fördern kann, indem finanzielle und technologische Barrieren überwunden werden, die ihr Umweltengagement sonst einschränken könnten.

GEOfood ist eine internationale Initiative der UNESCO Global Geoparks, die lokale Gemeinschaften einbindet, um lokale Erzählungen aufzubauen, die sich auf die Verbindung zwischen Geologie und Lebensmitteln konzentrieren.

Die Marke GEOfood definiert „Qualität“ auf der Grundlage lokaler Traditionen und alten Wissens, verbunden mit dem geologischen Erbe, das jedes Gebiet charakterisiert.

Die fünf Hauptziele sind:

  1. Verbesserung der Effizienz bei der Ressourcennutzung.
  2. Direkte Maßnahmen zur Sicherung und zum Schutz natürlicher Ressourcen.
  3. Die Landwirtschaft muss die Lebensbedingungen, die Gerechtigkeit und das soziale Wohlergehen der ländlichen Bevölkerung verbessern
  4. Verbessern Sie die Widerstandsfähigkeit von Menschen, Gemeinschaft und Ökosystem.
  5. Es bedarf verantwortungsvoller und wirksamer Governance-Mechanismen.

Alle am Projekt teilnehmenden Global Geoparks schließen im Rahmen der GEOfood Kriterien Vereinbarungen mit lokalen Lebensmittelproduzenten und Restaurantunternehmen und geben ihnen die Möglichkeit, die Marke in ihrem Unternehmen zu verwenden.

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Projektnummer: 101121578 : 101121578
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