Die Cyprus Travel Expo findet jedes Jahr in Zypern statt, wo alle Akteure des Tourismus in Zypern an einer dreitägigen Ausstellung teilnehmen. Die Ausstellung bietet alle Informationen rund um Reisen von und nach Zypern. Vertreter des griechischen Fremdenverkehrsamtes, des stellvertretenden zypriotischen Ministeriums, von Reisebüros, Flug- und Kreuzfahrtgesellschaften, Hotels, Ferienorten, Regionen, griechischen Inseln und Gemeinden und viele mehr. Während der Messe finden mehrere Veranstaltungen statt, die das gegenseitige Lernen und die Präsentation bewährter Verfahren erleichtern. Dies ist die größte Networking-Veranstaltung in Zypern, aber viele weitere Veranstaltungen finden das ganze Jahr über statt. Dazu gehört die jährliche Konferenz der Cyprus Hotel Association, auf der KMU, die Dienstleistungen für Hotels anbieten, die Möglichkeit haben, ihre Produkte zu präsentieren. Während dieser Veranstaltung werden mehrere Präsentationen über Trends und bewährte Verfahren im globalen Tourismus und in Zypern gehalten. Eine ähnliche Plattform bietet die Organisation der zypriotischen Tourismusunternehmen, die auf ihrer jährlichen Konferenz oder bei ihren verschiedenen Aktivitäten den KMU die Möglichkeit bietet, Informationen auszutauschen, neue Synergien zu schaffen und sich über die neuen Trends im Tourismus zu informieren.
The needs analysis conducted with 14 tourism SMEs in France revealed critical requirements that align with Topic 11 of the Transition Pathway, focusing on easily accessible best practices, peer learning, and networking for SMEs. Post-COVID-19, financial stability emerged as aconcern, with SMEs seeking funding to sustain operations and support digital transformation initiatives. They expressed a pressing need for accessible digital tools and training in digital skills to enhance competitiveness in the market. Sustainability was identified as a key priority, although challenges in implementation persisted due to financial constraints and the lack of commitment from potential partners.
The TOURISME project, for example, aimed to promote sustainable tourism development through collaborative networks and knowledge sharing, emphasizing the importance of accessible best practices and networking opportunities for SMEs, enabling them to adopt sustainable strategies effectively. The lessons learnt from TOURISME underscored the value of peer learning in driving positive change within the tourism industry. SusTour, on the other hand, focused on enhancing the capacities of tour operators and travel agents for sustainable tourism. SusTour’s emphasis on training, certification, and market linkages provided SMEs with valuable tools and insights to engage in sustainable practices and access information crucial for their transition. The project’s outcomes highlight the critical role of collaboration platforms and accessible resources in supporting SMEs’ engagement in sustainable tourism. Additionally, the Ecotours initiative aimed to promote eco-friendly tourism practices and raise awareness about environmental conservation among tourism stakeholders. Ecotours’ efforts in advocating for responsible tourism align closely with the objectives of Topic 11, emphasizing peer learning, networking, and the dissemination of best practices.
These projects collectively demonstrate the significance of collaborative approaches, knowledge exchange, and accessible resources in empowering SMEs to embrace sustainable tourism practices and contribute to the twin transition towards a greener and more resilient tourism sector.Several valuable lessons can be gleaned from the above-mentioned initiatives relevant to the twin transition and Topic 11, which focuses on accessible best practices, peer learning, and networking for SMEs in the tourism sector.
Die Projekte verdeutlichten die Bedeutung von Kooperationsnetzen und Plattformen für den Wissensaustausch zur Förderung nachhaltiger Tourismuspraktiken in KMU. Durch die Erleichterung des Peer-Learnings und die Bereitstellung zugänglicher Ressourcen zeigten diese Initiativen, wie KMU nachhaltige Strategien in ihren Unternehmen wirksam einführen und umsetzen können. Die Ergebnisse unterstreichen die entscheidende Rolle zugänglicher Informationen und kollaborativer Plattformen bei der Unterstützung des Engagements von KMU für nachhaltige Praktiken und bei der Förderung des branchenweiten Wandels.
In der Zeit der COVID-19-Pandemie hat ODYSWAY seine Strategie schnell angepasst, um den sich verändernden Bedürfnissen der Reisenden gerecht zu werden und gleichzeitig Nachhaltigkeit als Kernprinzip zu verankern. Mit einer strategischen Verlagerung auf den lokalen Tourismus, insbesondere in Frankreich und in ganz Europa, nutzte ODYSWAY die Zugänglichkeit von Transportmitteln, um das Reisen in einer Zeit geschlossener Grenzen und eingeschränkter Mobilität zu erleichtern. Im Zeitraum von März bis Juni 2020 hat ODYSWAY proaktiv 15 Erlebnisreisen in Nationalparks und Naturschutzgebieten (PN und PNR) entwickelt, die sich auf die Erkundung der Region konzentrieren und die regionale Wirtschaft unterstützen. Diese neuen Erlebnisse präsentierten nicht nur die atemberaubende Schönheit dieser Naturlandschaften, sondern förderten auch sinnvolle Verbindungen zwischen Reisenden und den leidenschaftlichen Einheimischen, die in diesen Gebieten leben. Dieser Wandel führte zu einer exklusiven Partnerschaft mit dem Verband der französischen Naturparks (PNR).
Kollaborative Plattformen sollten KMU Zugang zu detaillierten Informationen über Branchentrends, Umweltvorschriften, Finanzierungsmöglichkeiten und bewährte Verfahren im Bereich Nachhaltigkeit bieten. Darüber hinaus sollten spezifische Instrumente wie Praxisleitfäden, Instrumente zur Nachhaltigkeitsbewertung und nachhaltige Geschäftsmodelle bereitgestellt werden, um KMU bei der Umstellung auf umweltfreundlichere und sozial verantwortlichere Praktiken zu unterstützen.
Kollaborative Plattformen sollten Möglichkeiten zum Wissensaustausch durch Webinare, Workshops, Konferenzen und Diskussionsforen bieten. Diese Veranstaltungen ermöglichen KMU den Kontakt zu Branchenexperten, die Teilnahme an gezielten Schulungen und den Austausch von Ideen und Best Practices mit anderen Tourismusakteuren. Wissensaustausch fördert Innovation, Inspiration und die gemeinsame Entwicklung nachhaltiger Lösungen.
Diese Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung der Zusammenarbeit und des Wissensaustauschs für die Förderung von Innovation und nachhaltigem Wachstum im Tourismussektor.
CYSD – Projekt im Rahmen von Erasmus+ mit Schwerpunkt auf gemeindebasierten und von Jugendlichen geleiteten Organisationen.
Die Hauptziele sind:
Engagieren Sie gemeindebasierte Jugendorganisationen und junge Führungskräfte, damit diese zu Akteuren des Wandels werden und in Randgebieten Europas und Afrikas eine konstruktive Rolle spielen.
Verbessern Sie die Kapazität gemeindebasierter Jugendorganisationen und junger Führungskräfte, um die spezifischen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen und Schutzbedürftigkeit besser zu integrieren.
Zu den Erfolgen zählen:
Ein Programm zum Kapazitätsaufbau in den Bereichen „Jugendarbeit, Projektmanagement, Führung und Gemeindeentwicklung“ wurde initiiert, getestet und entwickelt.
Verbesserte sozioprofessionelle Entwicklung junger Führungskräfte, die an Schulungen und Job-Shadowing-Aktivitäten teilnehmen: Sie werden mit anwendbarem Wissen, Schlüsselkompetenzen und Werkzeugen ausgestattet, die sie in ihrer täglichen Arbeit mit/für gefährdete Jugendliche und Kinder anwenden können.
Stärkung der internationalen Zusammenarbeit, Austausch bewährter Verfahren und Kapazitätsaufbau unter jungen Führungskräften, Gemeinschaftsorganisationen und lokalen Akteuren, die im Bereich der Jugend- und Gemeinschaftsentwicklung in der Europäischen Union und Afrika tätig sind.
Das Hauptprojekt des Consorzio Together ist Kore Siciliae, ein Beispiel dafür, wie sich verschiedene Unternehmen zusammenschließen können, um das Gebiet zu fördern und einen bewussten Tourismus vorzuschlagen. Das Projekt zielt darauf ab, die Ursprünge Siziliens, das Sizilien des Weizens, des Schwefels, des Salzes und der Kreide, hervorzuheben, die von der vielfältigen mediterranen Identität, ihren unzähligen Nuancen und dem geschickten Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur zeugen. Bei den UNESCO Global Geoparks handelt es sich um geografische Gebiete von besonderem geologischem Wert. In diesem eindrucksvollen und geschichtsträchtigen Gebiet spielt der Mythos von Kore, daher der Name des Projekts: Kore Siciliae. Der Name Kore Siciliae entspringt dem Wunsch, den Menschen eine Reise zu ermöglichen, die sich vom üblichen Massentourismus abhebt, um Sizilien in seiner intimsten und authentischsten Form kennenzulernen, und zwar durch das, was man Erlebnistourismus nennt. Eine Reise unter dem Banner der lebendigsten Erfahrung des Territoriums durch die Worte und Gesten von Handwerksmeistern, Landwirten und Züchtern sowie Führern, die den Reisenden zu den Ursprüngen des Mythos führen.
Seit der Renovierung und Eröffnung der agrotouristischen Einrichtung haben die Eigentümer die Bedeutung von Netzwerken, Peer-Learning und Praxisaustausch erkannt. Sie unterstützten und beteiligten sich an Veranstaltungen von Jugend- und Frauenverbänden und sponserten Veranstaltungen in ihrer Gemeinde, die Einheimische und Besucher zu einem echten lokalen Erlebnis zusammenbringen. Sie bemühen sich, ihr Netzwerk zu erweitern, indem sie ins Ausland reisen, um neues Wissen zu erwerben und Beziehungen aufzubauen. Für ihre Leistungen in den Bereichen soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit haben sie bereits Auszeichnungen erhalten. Die Umweltleistung des Agrotourismus-Betriebs bot eine gute Gelegenheit für die Bewerbung um ein grünes Zertifikat. Das KMU hat sich um die Green Key-Zertifizierung beworben und wurde genehmigt. Die Zertifizierung stellt sicher, dass die strenge Umweltpolitik, die das KMU bereits verfolgt, anerkannt wird und es zertifiziert wird. Die Zertifizierung verschafft dem Unternehmen ein positives Image bei seinen Gästen und künftigen Kunden sowie bei der örtlichen Gemeinschaft.