Die Einrichtung von Plattformen für den Austausch bewährter Praktiken und die Vernetzung erleichtert die Zusammenarbeit und die Innovation unter den KMU
GELERNTE LEKTIONEN
Wissensaustausch und Peer-Learning sind wirkungsvolle Instrumente für Innovationen.
Die Schaffung von Plattformen, auf denen KMU Erfolgsgeschichten, Herausforderungen und praktische Lösungen austauschen können, trägt zur Verbreitung effektiver Praktiken bei, fördert Partnerschaften und treibt den gemeinsamen Fortschritt hin zur digitalen und nachhaltigen Transformation voran. Wenn sich KMU vernetzen und gegenseitig unterstützen, wachsen sie schneller und machen weniger Fehler. Ein hervorragendes Beispiel ist der Engáliate Club Deportivo, der mit anderen Organisationen auf den Kanarischen Inseln zusammenarbeitet.
Sie nehmen regelmäßig an lokalen Veranstaltungen, Naturaktivitäten und Workshops mit anderen kleinen Unternehmen teil. Dieser Austausch hilft ihnen, ihre Dienstleistungen zu verbessern, Tools auszutauschen und neue Tourismusprodukte zu entwickeln. Ihre Website und ihre sozialen Medien nutzen sie außerdem, um andere zu inspirieren und ihre Geschichte zu erzählen.
Das Projekt FUTOURiSME zeigt auch, wie nützlich es ist, Best Practices europaweit zu sammeln und auszutauschen. Wenn ein KMU eine funktionierende Lösung findet, können andere davon lernen und sie an ihre Gegebenheiten anpassen. Viele KMU stehen jedoch immer noch vor Problemen wie Informationsüberflutung, fehlenden Plattformen in den Landessprachen oder der Ungewissheit, wo sie anfangen sollen. Plattformen wie das Madrider Netzwerk und zukünftige nationale Kompendien können den Zugang erleichtern und KMU helfen, auf dem Laufenden zu bleiben.
Für die Zukunft ist es wichtig, weiterhin Räume zu schaffen – sowohl online als auch persönlich –, in denen sich KMU treffen, lernen und gemeinsam wachsen können. Durch mehr Zusammenarbeit wird die Tourismusbranche widerstandsfähiger und innovativer.